Die Firma Paffen Wach-und Sicherheitsdienst, welche Aufgaben als Sicherheitsdienst übernimmt, bezeichnet sich auch als Security. Die Mitarbeiter übernehmen die unterschiedlichsten Aufgaben. Die Dienstleistungen reichen vom Objektschutz, absichern von Veranstaltungen oder den Schutz von gefährdeten Personen. Entsprechend ihrer Einsatzgebiete ist die Ausbildung und Bezahlung sehr unterschiedlich. Allerdings haben die Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes keine Sonderrechte im Gegensatz zur Polizei. Wird in einem Geschäft ein Ladendieb festgestellt, so dürfen die Mitarbeiter ohne Einwilligung der betroffenen Person keine Taschenkontrolle durchführen. Erst die angeforderte Polizeistreife darf den Tascheninhalt begutachten. Rechtens ist, den Dieb so lange festzuhalten, bis die Polizei eintrifft.
Anders gestaltet sich die Situation bei Großveranstaltungen. Die Kollegen vom Sicherheitsdienst unterstützen die Polizei, denn deren Personal ist begrenzt. Bei den Einlasskontrollen darf aus Sicherheitsgründen auch ein Sicherheitsdienst ein Blick in die Taschen werfen. Gesucht wird nach gefährlichen Gegenständen, welche auf dem Festgelände nichts zu suchen haben. Die meisten Besucher wissen um derartige Kontrollen und stellen sich entsprechend darauf ein. Natürlich kann eine Person eine Kontrolle verweigern, darf aber im Gegenzug den Veranstaltungsort nicht betreten.
Eine spezielle Ausbildung haben Sicherheitsmitarbeiter, welche zum Schutz wichtiger Personen zum Einsatz kommen. Ihre Aufgabe ist es, dass die zu schützende Person nicht angegriffen wird. Nachdem mehrere Schulungen und eine Nahkampfausbildung absolviert wurden, sind diese Mitarbeiter geeignet, eine derartige Aufgabe zu übernehmen. In der Regel arbeiten mehrere Personenschützer zusammen, um die größte Sicherheit zu erreichen.
Die Aufgaben eines Sicherheitsdienstes
Ein breites Aufgabenfeld haben Sicherheitsmitarbeiter von großen Diskotheken. Schon am Eingang treffen die jungen Leute auf Sicherheitspersonal der Firma Paffen Wach-und Sicherheitsdienst. Es wird darauf geachtet, ob die Besucher das entsprechende Alter erreicht haben. Abgewiesen werden auch betrunkene Personen oder welche nicht dem Motto der Veranstaltung entsprechen. Nicht immer reichen freundliche Worte. Besonders betrunkene Personen werden gegenüber dem Sicherheitspersonal manchmal handgreiflich. In dieser Situation darf der Türsteher mit angemessenen Mitteln handeln. Überzogene Härte ist nicht erlaubt.
Auch der Innenbereich einer Diskothek wird vom Sicherheitsdienst überwacht. Die Besucher sollen ausgelassen feiern dürfen. Besonders gegenüber Frauen werden manchmal Annäherungsversuche unternommen, welche nicht erlaubt sind. Viele Veranstalter geben den Frauen die Möglichkeit, sich in einfacher Form an das Personal zu wenden. Mit dem Code: „Ist Luisa hier?“ wissen alle Mitarbeiter sofort, was Sache ist. Die betroffene Frau wird unmittelbar in einen sicheren Raum gebracht, wo sie ihr Problem vortragen kann. Oft werden dadurch die Täter schnell ermittelt.